Verschattung bezeichnet die verminderte Einstrahlung von Sonnenlicht zum Beispiel auf Solaranlagen durch Schattenwurf mit unterschiedlichen Ursachen. In der Solarthermie und in der Photovoltaik führt sie durch die verringerte Einstrahlleistung zu Eintragseinbußen. Die Verschattung kann zeitweilig und/oder standortbedingt sein und durch Objekte oder Partikel wie Staub oder Laub erfolgen. Eine zeitweilige Verschattung gibt es beispielsweise auch während des Reinigungsprozesses. Standortbedingt können Bäume oder Bauten die Ursache der Verschattung sein. Eine Standortanalyse vor dem Errichten einer Solaranlage soll solche Ursachen möglichst ausschließen. Der Begriff Verschattung kann sich auch auf Räume oder Dachflächen ohne Photovoltaikanlagen beziehen und neben natürlichen auch durch künstliche Vorrichtungen wie Jalousien erfolgen. Die Auswirkungen sind hier im Gegensatz zum ersten Fall positiv zu bewerten: Die richtige Verschattung kann den thermischen Komfort in Gebäuden deutlich erhöhen. Es werden weniger Ressourcen für das Kühlen benötigt, was bei natürlichen Ursachen im Winter beim Heizen jedoch den gegenteiligen Effekt hat.
Innerhalb des Energiemanagements eines Gebäudes kann die Verschattung viele unterschiedliche Auswirkungen haben. Um die Energieeffizienz zu verbessern und den Komfort für Nutzer:innen zu erhöhen, ist eine intelligente Gebäudeautomation unerlässlich. Eine an die Jahres- und Tageszeit angepasste Steuerung der Verschattung bzw. des Energieeinsatzes ist ein wichtiger Faktor, um den Energiebedarf eines Gebäudes zu senken und kann mit aedifion KI-basiert optimiert werden.
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