Glossar
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Der Umbau der Energiewirtschaft hin zu steigenden Anteilen regenerativer und damit fluktuierender Energiequellen im Gebäudebetrieb macht die Entwicklung geeigneter Technologien notwendig, um überschüssige Energie zu speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Batteriespeicher zum Beispiel speichern elektrische Energie, die bei niedrigem Bedarf oder hoher Erzeugung (z.B. durch Solarzellen) aufgenommen und bei hohem Bedarf abgegeben wird. Die thermische Energiespeicherung in der Bausubstanz eines Gebäudes nutzt wiederum die Speicherkapazität von Materialien wie Beton oder Ziegeln, um Wärmeenergie zu speichern und sie bei Bedarf wieder abzugeben. Dies kann durch gezielte Vorkühlung oder -heizung erfolgen.

Im Kontext von Demand Side Management sind Energiespeicher entscheidend, um die schwankende Erzeugung erneuerbarer Energien auszugleichen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Cloud-basierte Softwarelösungen können diesen Prozess datenbasiert unterstützen, indem sie Energieverbrauch und -erzeugung in Echtzeit überwachen und optimale Zeitfenster für das Laden und Entladen von Energiespeichern identifizieren.