Die CO2-Bepreisung ist eine wirtschaftliche und energiepolitische Maßnahme zur Reduzierung von klimaschädlichen CO2-Emissionen, indem die Kosten für die Verursacher, die sogenannten Emittenten, erhöht werden. Sie legt den Preis pro Tonne Kohlenstoffdioxid oder äquivalenter Treibhausgase fest, da die Kosten für die jeweiligen Brennstoffe häufig wesentlich niedriger sind als die durch die Emissionen verursachten externen Kosten. Die Bepreisung kann neben der Versteuerung auch durch ein Emissionshandelssystem erfolgen. Für Unternehmen und Einzelpersonen soll der Anreiz geschaffen werden, den CO2-Ausstoß gering zu halten bzw. erneuerbare Energien und Technologien zu nutzen. Die CO2-Bepreisung ist das Herzstück des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung. So wurde im Januar 2021 der CO2-Preis auf 25 Euro festgesetzt und soll schrittweise auf 55 Euro im Jahr 2025 und auf bis zu 65 Euro im Jahr 2026 erhöht werden.
Die CO2-Bepreisung macht im Gebäudesektor nachhaltiges Bauen und Sanieren attraktiver und wirtschaftlicher. Auch die Nutzung erneuerbarer Energien und intelligenter Gebäudesteuerung wird durch die CO2-Bepreisung gefördert. Der bedarfsgerechte Einsatz von Ressourcen im Gebäudebetrieb kann die Energieeffizienz bereits um 40 Prozent verbessern. Eine Optimierung mit der aedifion Cloud-Plattform reduziert neben den Umweltauswirkungen effektiv die laufenden Kosten im Gebäudebetrieb.
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